Wie verläuft eine Psychotherapie?
Wie sieht eine psychotherapeutische Behandlung aus?
Nach der Anmeldung, die in der Regel in psychotherapeutischen Praxen telefonisch erfolgt, und entsprechender Wartezeit erhält der Patient einen Termin. In den ersten Sitzungen werden geklärt, unter welche Störung der Patient leidet. Es wird die Krankheitsgeschichte (Anamnese), die Symptomatik und die Lebensgeschichte erhoben, es werden spezielle Fragen gestellt, um eine klare Diagnose stellen zu können. Durch Konsiliaruntersuchungen bei dem Hausarzt gegebenenfalls auch zusätzlich durch einen Psychiater werden mögliche organische Ursachen abgeklärt. Anschließend wird ein Behandlungsplan erstellt, der sich aus der gestellten Diagnose und der Zielsetzung des Patienten ableitet. Je nach Symptom, Intensität und Umfang der Problematik aber auch das problematische Lebensumfeld des Patienten spielen bei der Behandlung eine wesentliche Rolle. Zu Beginn der Therapie wird in der Regel 1 x pro Woche eine Sitzung von a 50 Minuten durchgeführt, bei Stabilisierung oder längeren Übungs- und Trainingsphasen können auch längere Abstände gewählt werden.